730 Geburten – eine Million Zuschuss: Freistaat hilft Geburtshilfe Friedberg
732 Geburten wurden 2022 im Krankenhaus Friedberg betreut. Das Defizit der Station ist hoch. Der Zuschuss beträgt umgerechnet über 1300 Euro pro Baby.
Der Anteil der Hauptabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus in Friedberg am Defizit der Kliniken an der Paar ist hoch. Im Wirtschaftsjahr 2022 lag das Gesamtdefizit der landkreiseigenen Kliniken bei rund 4,8 Millionen Euro. Inbegriffen ist darin der Tilgungszuschuss für den Neubau am Aichacher Standort. Doch allein auf die Gynäkologie/Geburtshilfe entfielen gut 1,8 Millionen. Der Freistaat Bayern hat dem Landkreis, der das Minus übernehmen muss, für das Defizit dieser Hauptabteilung eine Förderung in Höhe von einer Million Euro gewährt, wie das Landratsamt nun mitteilt.
Der Zuwendung liegt die Richtlinie zur Förderung der Geburtshilfe in Bayern zugrunde, die vom Freistaat im September 2022 bis Ende 2025 verlängert wurde. Ursprünglich hätte das Förderprogramm zum 31. Dezember 2022 enden sollen. Demnach werden vom Freistaat Bayern 85 Prozent des Defizits einer Geburtshilfeabteilung übernommen, maximal aber eine Million Euro.
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