Gegenwind spornt sie an: Christina Haubrich tritt wieder zur Wahl an
Plus Landtagswahl: Abgeordnete Christina Haubrich aus Merching ist Direktkandidatin der Grünen. Als Krankenschwester hat sie einen besonderen Blick auf die Gesundheitspolitik.
Ihre erste Anfrage im Landtag, als sie 2018 Abgeordnete wurde? "Wie es um den Pandemieplan steht", erinnert sich die Grünen-Politikerin Christina Haubrich. Dieser war damals nicht fertig, Gesundheit habe kaum jemanden interessiert. Dann kam das Coronavirus. Die Schwächen des Gesundheitssystems traten stärker zutage: Pflegenotstand, Ärztemangel, Lücken im Rettungsdienst. Eine anspruchsvolle erste Legislaturperiode für Christina Haubrich. Nun steht sie wieder für die Grünen als Direktkandidatin zur Wahl. Die Krankenschwester aus Merching ist gesundheitspolitische Sprecherin ihrer Partei und will sich weiterhin engagieren - trotz vermehrter Anfeindungen gegen die Grünen.
Christina Haubrich aus Merching ist Direktkandidatin
Das "Grünen-Bashing", also verbale Angriffe auch anderer Parteien, zeige Wirkung. In diesen Tagen ist Haubrich viel unterwegs, etwa zum Plakatieren und dem Verteilen von Flyern. "Da heißt es dann auch einmal 'Scheiß Grüne'", erzählt sie beim Gespräch im Friedberger Altstadtcafé. Der Ton sei rauer geworden, mehr Plakate als früher seien beschmiert oder gar zertrümmert worden. Was das mit ihr macht? "Mich spornt das an", sagt die 52-Jährige.
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