Aufregung um die Asylunterkunft in Derching hat sich gelegt
Plus Anfangs war der Widerstand groß. Inzwischen werden in der Asylunterkunft in Derching seit zwei Jahren Flüchtlinge aufgenommen. Das ist die aktuelle Lage.
Nur vereinzelt kamen die Bürgerinnen und Bürger am Dienstagabend zur Infoveranstaltung in die Turnhalle Derching. Kein Vergleich zu den hundert Interessenten, die vor gut einem Jahr teilgenommen hatten. Damals wurde hitzig diskutiert und die Aufnahme von weiteren Asylsuchenden aus anderen Ländern als der Ukraine wurde mit Skepsis betrachtet. Heute scheint sich die Aufregung gelegt zu haben. Bürgermeister Roland Eichmann, Integrationsbeauftragte Ulrike Proeller, die Leiterin der Ausländerbehörde des Landkreises, Simone Losinger, und ihre Stellvertreterin Sandra Hader informierten über die aktuelle Situation und standen für Fragen zur Verfügung.
Im Landkreis Aichach-Friedberg gibt es über 100 Unterkünfte mit 2.100 Bewohnerinnen und Bewohnern. Inzwischen seien die Zugangszahlen rückläufig, trotzdem müssten weiterhin Unterkünfte angemietet werden, so Losinger. Vor gut zwei Jahren wurde die Asylunterkunft in Derching mit dem Beginn des Ukraine-Krieges erstmals belegt. Seit Anfang vergangenen Jahres werden auch Flüchtlinge aus anderen Ländern wie Afghanistan und Syrien dort untergebracht. Allerdings kommen immer noch mehr als die Hälfte der Bewohnerinnen und Bewohner aus der Ukraine.
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