So reagiert die Stadt auf das Unwetter von Ende August
Plus Sturm, Hagel und sintflutartige Regenfälle sorgten in Friedberg für Überflutungen und Schäden in Millionenhöhe. Die Stadt will Kanäle und Versickerungsflächen verbessern.
Fast 130 Feuerwehreinsätze im gesamten Stadtgebiet, über 70 beschädigte oder entwurzelte Bäume, Schäden in Millionenhöhe an Fahrzeugen und Gebäuden – das ist die Bilanz des Unwetters, das am 26. August über Friedberg hinwegfegte. Der Umweltausschuss des Stadtrats diskutierte über die Konsequenzen solcher sintflutartiger Regenfälle und Stürme, die sich als Folge des Klimawandels häufen. Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) stellte aber gleich klar: "Die Stadt kann nicht jedes Risiko wegnehmen."
Nach Angaben der Stadtverwaltung fielen an dem Samstagnachmittag zwischen 16 und 16.30 Uhr etwa 34,3 Millimeter Niederschlag – eine Menge, die statistisch einmal in 50 Jahren auftritt. Das Friedberger Kanalnetz ist jedoch hauptsächlich auf kleinere Regenmengen eingestellt. Zusätzlich gab es einen "Klimaaufschlag" von zehn Prozent bei der Bemessung der Leitungen. Eine Auslegung auf solche Wassermassen, wie sie am 26. August vom Himmel fielen, ist nach Einschätzung der Stadtverwaltung weder realisierbar noch wirtschaftlich. Punktuelle Maßnahmen sind allerdings dort geplant, wo es zu besonderen Schäden kam.
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