Plus Wer den Ausbau der Windkraft zum populistischen Spektakel macht, läuft in eine Falle. Gut, dass der Planungsausschuss des Stadtrats dieser Versuchung widersteht.
In Berlin verschleppte die Große Koalition aus Union und SPD über Jahre hinweg den Ausbau der Erneuerbaren Energien. In München machte der damalige Ministerpräsident Horst Seehofer von der CSU der Windkraft mit der 10H-Regelung ein faktisches Ende. Doch unter dem Eindruck von Ukrainekrieg und Klimawandel setzt die Bundesregierung jetzt auch die Länder unter Druck, die für die Energiewende wenig Sympathie übrig haben. Dem kann sich auch Bayern nicht mehr entziehen.
Dabei wendet der Bund eine Methode an, die man hierzulande als hinterfotzig bezeichnen könnte. Der Freistaat hat es selbst in der Hand, ausreichend Konzentrationsflächen auszuweisen und seine Quote zu erfüllen. Weigert er sich, bedeutet das keineswegs, dass es in Bayern keine neuen Windräder gibt, im Gegenteil – die Investoren haben dann weitgehend freie Hand bei der Verwirklichung ihrer Pläne.
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