Meringer SPD fordert Video-Reisezentrum im Bahnhof
Seit dem Wechsel zum Bahnbetreiber Go-Ahead gibt es in Mering keine Fernverkehrskarten mehr zu kaufen. So will die SPD das Problem lösen.
Der Rückzug der Deutschen Bahn aus der Bedienung des Bahnhofs Mering im Zugverkehr war für die Fahrgäste aus Mering und Umgebung mit einem Nachteil verbunden: Es entfiel das Reisezentrum im Bahnhof, in dem die Fahrgäste auch Fernverkehrsfahrkarten erwerben und Platzreservierungen vornehmen konnten, vor allem aber am Schalter persönlich beraten wurden. Die örtliche Politik drängt hier auf eine Lösung. Auch beim jüngsten Besuch von Go-Ahead Geschäftsführer Fabian Amini in Mering war dies Thema. Im Nachgang präsentiert nun die Meringer SPD einen Vorschlag.
Wie sie in einer Mitteilung erklärt, drängt sich mit der Schließung des Reisezentrums die Frage auf, wie es zukünftig mit dem beheizbaren Warteraum weitergeht, den wartende Pendlerinnen und Pendler und auch in Mering umsteigende Fahrgäste aus dem Bereich Merching/Schmiechen/Egling nutzen konnten. Stefan Hummel, Merings SPD-Vorsitzender und Zweiter Bürgermeister: "Die Verkehrswende wird nur gelingen, wenn der Schienenverkehr besser und attraktiver wird. Das gilt nicht nur für die Züge, sondern auch für den Service und den Komfort der Reisenden an den Bahnhöfen."
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LESERBRIEF
Hier noch ein weiterer Aspekt:
Gibt es denn außerdem Erfahrungsberichte, (1.) ob und (2.) wie wenigstens der ersatzweise Verkauf von lokalen GoAhead-Billetten durch den Meringer Bahnhofs-KIOSK funktioniert — denn da bestanden ja durchaus verständliche Zweifel, ob zwischen dem Kaffee- oder Zigarettenverkauf eine kompetente Ausfertigung auch spezieller Fahrkarten im Kiosk bewältigt werden könnte, zumal gewisse Sprachbarrieren dort die präzise Detailkommunikation über Nahverkehrstarife nicht unbedingt erleichterten...
War länger nicht mehr am Meringer Bahnhof, deswegen die bescheidene Nachfrage zu meiner Information.