Das Finale winkt
Mering So weit kam der SV Mering lange nicht mehr im Toto-Pokalwettbewerb: Heute Abend steigt im heimischen Stadion die siebte Runde und damit das Halbfinale. Und standesgemäß gastiert mit dem TSV Bobingen ein Bezirksoberligist. Die beiden Mannschaften kennen sich von der Saisonvorbereitung, ein Duell dort endete 3:3 unentschieden.
Dieses Resultat ist für Merings Trainer Alex Bartl kein Maßstab: "Bobingen ist für mich der kleine Favorit." Zu stark will er sein Team nicht zurückstellen. Selbst wenn es personell nicht besonders gut aussieht. Da ist zum einen die "völlig überzogene Rote Karte", wie es Bartl ausdrückt, die Stephan Eser im Spiel in Egg gezeigt bekam. Damit fällt der starke Verteidiger natürlich aus. Florian Baumgartl muss arbeiten, Benni Hauber ist verletzt, genauso wie Marzahn und Karle. Und hinter dem Einsatz von Torjäger Christopher Fischer steht wegen Krankheit ein Fragezeichen. Dafür ist Peter Müller endlich wieder frei, der noch eine Rot-Sperre aus der letzten Saison absitzen musste, die er in der zweiten Mannschaft erhielt. "So, wie es aussieht, habe ich nur noch einen Mann auf der Bank sitzen und zwei von der Zweiten", listet Bartl auf.
Bobingen wiederum kennt er sehr genau, "die haben schon fußballerische Qualitäten." Nach schlechtem Start sind die Trevira-Städter vergangenes Wochenende endlich in Tritt gekommen und nahmen aus Wertingen mit 3:2 die Punkte mit. "Die Urlauber trudeln alle so langsam wieder ein, das macht das Ganze unberechenbarer." Trotzdem freut sich Bartl mit seiner Mannschaft auf das Halbfinale und will alles geben. "So eine Chance, in ein Finale zu kommen, bekommt man als Fußballer nicht alle Tage."
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