Fast schon ausgeschieden, dann Stadtmeister
Rinnenthal Nach ziemlich schlechtem Start doch noch Stadtmeister: Der Favorit TSV Friedberg setzte sich in Rinnenthal beim zweitägigen Turnier durch und löst damit den FC Stätzling als Titelträger ab. Gegner im Endspiel waren nicht, wie erwartet, die Grün-Weißen, sondern die SF Friedberg, die allerdings dann mit 2:8 regelrecht untergingen. Stätzling dominierte das Spiel um Platz drei gegen die Gastgeber.
Ganz so effektiv, wie man es sich vorgestellt hatte, wurde der Ernstfalltest zwei Wochen vor Saisonbeginn dann doch nicht. Denn der Veranstalter sah sich gezwungen, wegen großer Pfützen auf dem Nebenplatz und der starken Belastung des Rasens den Modus anzupassen. Nach den beiden ersten Spielen konnte sich der Verlierer die Chance auf das Endspiel schon abschminken. Die beiden Sieger spielten im direkten Duell den Gruppensieg aus, der den Weg ins Finale bedeutete. Darum war es für den TSV Friedberg schon fast kritisch, als nach 30 Minuten ihr Auftaktspiel gegen den SV Ottmaring torlos endete. Die Mazur-Truppe hatte sich immer wieder dem Ansturm entgegengestemmt und war selbst nicht chancenlos gewesen. Es ging ins Elfmeterschießen und hier wurde TSV-Keeper Martin Lilly zum Helden: Erst bliebt er im direkten Duell gegen Benni Lechner Sieger auf der Linie, dann trat er vom Punkt aus an und ließ Thomas Funk im SVO-Tor keine Chance. TSV-Kapitän Andreas Kühnl hatte dann keine Mühe, den Ball zum entscheidenden 5:4 in die Mitte des Tores zu "schaufeln".
Auch Rinnenthal I hatte Mühe, dem Ansturm der SF Bachern standzuhalten und ein knappes 2:1 über die Zeit zu retten. Und auch gegen den TSV im Gruppenspiel konnten die eigenen Chancen nicht verwertet werden. Ähnlich erging es dem FC Stätzling gegen die "Ostler": Da die gelernten Stürmer allesamt arbeiten mussten, verwertete niemand die herausgespielten Chancen; besser machte es da Manuel Karle, der für den Siegtreffer der Sportfreunde sorgte.
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