Völlig frustrierter Bayernligist
TSV Friedberg II findet auch gegen den HC Erlangen II nicht die richtigen Mittel
Die Friedberger Zweite hat den erhofften Befreiungsschlag verpasst und bleibt nach dem 22:29 (11:16) gegen den HC Erlangen II am Tabellenende der Bayernliga. Die Handballer machten gegen stark aufspielende Gäste einfach zu viele Fehler. Der TSV wollte nach der guten Leistung gegen Haunstetten gegen die Bundesliga-Reserve aus Franken angreifen und den ersten Saisonsieg schaffen. Bis zum 3:3 nach sechs Minuten waren die Gastgeber ebenbürtig, doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ein in ihr Spiel.
Erlangen, das einen schnellen Handball spielte und technisch sehr stark war, hatte keine große Mühe, die zahlreichen Ballverluste auszunutzen und sich auf 7:3 abzusetzen. Friedberg kassierte seine Gegentore in dieser Phase durch Gegenstöße oder den starken Kreisläufer, der von seinen Mitspielern gut eingesetzt wurde. Die Herzogstädter versuchten nun, mit Gewalt schnelle Treffer zu erzielen. Aber ihre unvorbereiteten Abschlüsse waren keine große Prüfung für den starken Gästekeeper. Erlangen dominierte Mitte der ersten Hälfte die Partie und nach dem 5:13 in der 20. Minute musste man schon beinahe ein Debakel befürchten. Die Gäste behielten dann aber ihr Tempo nicht bei, Friedberg kam wieder etwas besser in die Begegnung und konnte zumindest den Abstand etwas verringern. Alexander Kurtenbach machte mit seinen Gewaltwürfen einige schöne Treffer, darum lag der TSV zur Pause nur noch mit 11:16 zurück.
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