Kissing schielt weiter auf Platz eins
Allerdings ist die Personalsituation beim KSC ziemlich angespannt und Trainer Sören Dreßler bezeichnet seinen Wechsel zu Schwaben noch als Spekulation
Keine zwei Tage nach dem Sieg im Kreisfinale des Toto-Pokals müssen die Fußballer des Kissinger SC schon wieder ran – und zwar wieder auf dem Rasen des Ernst-Lehner-Stadions in Augsburg. Am Samstag ab 15.30 Uhr heißt der Gegner aber nicht Viktoria, sondern Schwaben Augsburg. Auch der FC Stätzling (nach Neu-gablonz) und der TSV Friedberg (nach Wiggensbach) gehen heute auf Reisen.
Schwaben – Kissing Großen Respekt zollte Kissings Trainer Sören Dreßler seiner Mannschaft am Abend des Vatertags. „Das war toll, was die Truppe in der momentanen Situation abgerufen hat. Es war ein schweres Spiel, vor allem auch im Hinblick auf diesen Spieltag bei Schwaben“, so der Ex-Profi. Der erwartet einen heißen Tanz, schließlich könne Schwaben befreit aufspielen und die Violetten wollen bestimmt ihrem scheidenden Trainer Bernd Reinhardt einen Sieg im letzten Heimspiel schenken. Bei seinem Team müsse man abwarten, wie es das Pokalfinale verkraftet hat. „Das Spiel hat geschlaucht, auch vom Kopf her und wir mussten bis zum Anschlag gehen“, meinte Dreßler. Zudem hat sich an der Personalsituation nichts verbessert – eher im Gegenteil. Koch, Mühlberger und Wrba fallen weiter sicher aus, am Donnerstagabend schied auch Quirin Springer mit Problemen im Oberschenkel aus. Tendenz: wohl eher kein Einsatz. Der Kader wird also dünner. Dennoch gibt sich Dreßler kämpferisch: „Wir haben die Chance auf Platz eins und die versuchen wir zu wahren. Und wenn Türkspor patzen sollte, dann wollen wir da sein“, erklärte er. Eines wollte Dreßler im Vorfeld dieses Spiels noch nicht bestätigten – nämlich, dass er im kommenden Jahr bei den Violetten auf der Bank sitzen werde. „Da wird viel spekuliert, da gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts Konkretes zu vermelden“, meinte er.
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