Mering baut auf seine Heimstärke
Zwei Spiele noch, dann ist sie da - die von vielen herbeigesehnte Winterpause. Am Sonntag aber stehen die beiden Kreisvertreter in der Bezirkskliga Süd vor schweren, aber durchaus auch lösbaren Aufgaben. Der SV Mering erwartet um 14 Uhr zu Hause den Aufsteiger Kaufering, der TSV Friedberg bestreitet zur gleichen Zeit in Haunstetten das brisante Derby gegen Türkspor Augsburg.
SV Mering - VfL Kaufering "Der Wille in der Mannschaft ist noch da und wir wollen dieses Spiel natürlich gewinnen", erklärte Merings Trainer Alex Bartl vor dem Duell gegen den letztjährigen souveränen Meister der Kreisliga Augsburg. Bartl ist froh, dass sein Team zu Hause antreten kann - schließlich gingen die letzten vier Auswärtspartien allesamt verloren. Personell indes gibt es beim MSV keine Entwarnung. "So traurig das ist, aber das ist halt schon seit Saisonbeginn nahezu Woche für Woche so", meinte der Trainer. Zwar kommen mit Domenic Fiorentino (Sperre abgelaufen), Dominik Gentgen und wohl auch Bayram Gocevic drei Spieler zurück, dafür aber fallen auch drei andere wieder aus: Bartl selbst kann ebensowenig eingreifen wie Paulo Bicho oder der berufllich verhinderte Florian Baumgartl. Und auch der Einsatz von Anil Zambak erscheint mehr als fraglich, der plagt sich seit geraumer Zeit mit Problemen am Spann herum. "Wir müssen schauen, dass wir Felix Nebel in den Griff kriegen und müssen die Kauferinger Viererkette unter Druck setzen - dann können wir sie knacken", so Bartl. Folgender Kader ist aufgeboten: U. Zambak, Hunyar, Lopatkiewicz, M. und D. Fiorentino, Hofecker, Gentgen, Wiedemann, Fischer, Reich, Lammer, A. Zambak (?), Fresser, Huber.
Türkspor Augsburg - TSV Friedberg Die Stimmung beim TSV Friedberg war nach dem "Last-Minute-Sieg" gegen Neugablonz blendend, doch nach wie vor sieht man beim TSV keinen Grund, um "abzuheben". Bei Türkspor wartet die nächste brisante Aufgabe auf die junge Mannschaft und die verantwortlichen gehen dieses - meist emotionsgeladene - Prestigeduell einigermaßen gelassen an. "Wir wollen mindestens einen Punkt, werden uns da aber nicht verstecken, sondern auf Sieg spielen", gab Abteilungsleiter Marcus Mendel die Richtlinie vor. Ein Sieg wäre ein absolutes "Zuckerl" für die Mannschaft im Hinblick auf das letzte "Vor-Winter-Spiel" auf eigenem Platz gegen das Topteam aus Egg an der Günz. Ali Dabestani, der am Vorsonntag wegen Oberschenkelproblemen rausgenommen werden musste, zählt wieder zum Kader. "Da wird man das Warmmachen abwarten müssen, ob's denn klappt", so Mendel. Im Tor dürfte wieder Andreas Auer stehen, auf der Bank wird Martin Lilli Platz nehmen. In der Vorrunde hatten die Friedberger quasi zur "Saisoneröffnung" mit 3:1 gewonnen - eine Wiederholung dieses Resultats wäre ein "Traum". Der Kader: Auer, Lilli, Fischer, Bitic, Miok, Kandler, Ender, Metzger, Pietruska, Pöhlmann, Lang, Dabestani, Schulz, Makowski, Kindermann. (Sonntag, 14 Uhr).
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