Stadtmeisterschaft als gute Gelegenheit, die Teams zu testen

VonAnton Schlickenrieder

Rinnenthal Wenn am kommenden Wochenende sich die Fußballer der Herzogstadt sich in Rinnenthal versammeln, ist eigentlich mit der "Crème de la Crème" zu rechnen. Denn es gibt sonst wohl keine Gelegenheit, die Mannschaften unter solchen ernsthaften Bedingungen zu testen. Die städtischen Vereine sind alle gemeldet, selbst Trainer wie Reinhard Kindermann vom TSV Friedberg sichert zu, mit dem möglichst kompletten Kader antreten zu wollen. Das freut natürlich Thomas Lindemeyer, den Fußball-Abteilungsleiter des Jubelvereins - der BCR wird 40 Jahre alt. Und eigentlich sollte es nicht so kommen wie vergangenes Jahr, als der FC Stätzling feierte und Ende Juli das Endspiel FCS I gegen FCS II lautete. Der BCR nimmt zwar mit zwei Teams teil, es gibt aber genügend höherrangige Mannschaften, die ins Endspiel und die vorderen Platzierungsspiele vorstoßen sollten.

Die Aufteilung der acht Teams erfolgt in zwei Gruppen, wobei es bei den Stadtmeisterschaften keine Überkreuzspiele gibt. In Gruppe A spielen: der TSV Friedberg, SV Ottmaring, SF Bachern und BC Rinnenthal I. Da ist es spannend, wie sich die "Kleinen" schlagen und welches Potenzial der Ausrichter heuer aufbringt. In Gruppe B sind der FC Stätzling, SV Wulfertshausen, SF Friedberg und der BC Rinnenthal II. Titelverteidiger ist natürlich Kreisligist Stätzling, er dürfte aber kräftige Konkurrenz bekommen von den beiden Kreisliga-Absteigern Sportfreunde und Wulfertshausen.

Der Samstag ist den Gruppenspielen vorbehalten, am Sonntag dann geht es bei normaler Spieldauer um die Plätze. Die beiden Gruppenvierten spielen um 12 Uhr am Nebenplatz den siebten Rang aus, die Gruppendritten zur selben Zeit am Hauptplatz den fünften. Um 14 Uhr ist das Spiel um Platz drei angesetzt, um 16 Uhr das Endspiel zwischen den Gruppenersten.

TSV Friedberg FC Stätzling Rinnenthal Ottmaring Wulfertshausen