Corona-Lockdown trifft Kinos im Landkreis Günzburg hart
Plus Der Lockdown erwischt die Kinobranche eiskalt. Zwei Kinobesitzer aus dem Landkreis Günzburg erzählen, was die neuen Maßnahmen für sie bedeuten.
Eigentlich läuft die Saison für die Kinobetreiber im Herbst, wenn es draußen ungemütlich und dunkel wird, erst so richtig an. Der erneute Lockdown, den die Bundesregierung wegen der rasant steigenden Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen beschlossen hat, erwischt die Kinobetreiber im Landkreis Günzburg deshalb eiskalt. Die Kinos machen gezwungenermaßen dicht – mindestens bis 30. November. Wie es danach weitergeht, ob sich die Branche von diesem erneuten Schock wieder erholen wird, ist fraglich, wie zwei Beispiele aus dem Landkreis zeigen.
November und Dezember sind umsatzstärkste Monate des Jahres
„Die Situation ist salopp gesagt beschissen“, sagt Wolfgang Christ. Er betreibt mit dem Cinepark in Krumbach und dem Biigz in Günzburg die zwei größten Kinos im Kreisgebiet. Am Sonntagabend finden dort die vorerst letzten Vorstellungen statt. „Das bedeutet für uns ein zweites Mal 100 Prozent Umsatzverlust. Es wird irgendwann sehr schwer, das zu kompensieren“, berichtet Christ. Zumal die Monate November und Dezember die umsatzstärksten des Jahres seien.
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