Auf dem Areal Pro sollen Wirtschaft und Natur wachsen
Wie in dem großen Gewerbegebiet vor den Toren Günzburgs Ökologie und Ökonomie zusammengebracht werden. Ist das beispielhaft für andere Projekte?
Die besten Argumente für eine Investition in das Interkommunale Gewerbegebiet Areal Pro sind in einem Faltblatt kompakt zusammengefasst: Mit insgesamt zur Verfügung stehenden 112 Hektar wachse hier ein „Mikrostandort“ direkt an der A8. Auch die Autobahn 7 ist nur Minuten entfernt. Wer auf die Bahn setzt, dem nützt ein direkter Gleisanschluss, der möglich sei. Die schnellen Verbindungen würden auch noch „im Herzen Europas“ angeboten. Das bedeutet: In einem Umkreis von 400 Kilometer um das Areal Pro lebe ein Viertel der europäischen Bevölkerung.
Ottmar Frimmel zählt ein weiteres Argument auf, das im Zusammenhang mit einem Gewerbe- oder Industriegebiet in der Regel nicht angeführt wird: Auf dem Areal Pro werde mehr Naturschutz betrieben als viele vielleicht vermuteten. Diesen Umstand möchte Frimmel, der in der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes arbeitet, nutzen – nicht um Betriebe damit vor die Tore Leipheims und Günzburgs zu locken. Er möchte den Unternehmern, die bereits hier sind und die noch kommen werden, verdeutlichen, wie auch im Umfeld von vielen versiegelten Flächen sich die Natur entfalten kann – und das durchaus hochwertig, wenn einige Hinweise beachtet würden.
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