Bahnstrecke Ulm-Augsburg: Jetzt geht es um die Wurst
Der Ausbau der Bahnstrecke zwischen Ulm und Augsburg steht im vordringlichen Bedarf des Bundes. Die Anliegergemeinden wollen mitreden, wie er aussehen soll. Es geht um Grundstücke.
Dass das Schaubild so aussieht, ist Zufall, aber es beschreibt den Zustand ziemlich treffend: Für die Städte und Gemeinden entlang der Bahn, zwischen Ulm und Augsburg, geht es um die Wurst. Und die erstreckt sich tatsächlich in Form einer dicken, gebogenen Kurve über die Region, die einem Metzgereiprodukt nicht unähnlich sieht. Ulrich Lange, verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Bundestag, brachte damit die Vertreter der Gemeinden im Jettinger Rathaus zum Schmunzeln – bevor sie sich wieder mit dem gebotenen Ernst des Themas annahmen.
Tatsächlich hatte die Aufnahme des Bahnprojekts in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 für Aufruhr in der Region gesorgt – war doch plötzlich von einer Trasse die Rede, durch die unter anderem Günzburg vom Fernverkehr abgeschnitten gewesen wäre. Eine solche Trasse sei jedoch nicht festgelegt, betonte Lange im Jettinger Rathaus. „Es gibt derzeit keine gefundene Trasse, die der Bund den Planungen zugrunde legt.“ Stattdessen gibt es einen groben Vorstellungsrahmen – eben jener wurstförmige Korridor.
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