
Diskussion in Burgaus Schlosshof: So schlimm ist die Lage der Kulturbranche

Plus In Burgau diskutieren Kulturschaffende über die Situation angesichts der Corona-Auflagen. Von der Politik fühlen sie sich ungerecht behandelt. Worauf sie nun hoffen.
Ein eisiger Wind pfeift an diesem Montagabend um das Burgauer Schloss. Dort, wo in wenigen Tagen der örtliche Kultursommer gefeiert worden wäre, sitzen jetzt mehrere Kulturschaffende und die mit der Branche zu tun haben zusammen. Sie erörtern die angesichts der Corona-Beschränkungen prekäre Lage, ein paar wenige Zuhörer verfolgen die Diskussion. Wo in normalen Zeiten Hunderte Besucher etwa ein Konzert genießen könnten, passen wegen des vorgeschriebenen Abstands kaum noch Gäste in den Innenhof. So eisig der Wind ist, so frostig ist auch die Stimmung bei denen, die von der Kultur leben. Denn ihre Existenz steht auf dem Spiel.
Musiker Hermann Skibbe hat diese Runde zusammen mit dem Kulturamt der Stadt Burgau organisiert, moderiert wird die gut anderthalbstündige Veranstaltung von Gerd Horseling. Er war bis zu seinem Ruhestand stellvertretender Chefredakteur unserer Zeitung, mit weiteren Bürgern engagiert er sich ehrenamtlich in Friedberg kulturell. An den Anfang stellt er die Frage, ob die Kulturbranche keine Lobby habe. Denn eine Statistik zeige, dass die Kreativen beispielsweise mehr erwirtschafteten als die Chemieindustrie – doch bei staatlichen Hilfen gingen sie weitgehend leer aus. So sehen die Teilnehmer die Lage:
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