Händlern bleiben viele Kunden weg
Seit fast einem Monat ist die direkte Verbindung zwischen der Stadt und Röfingen gesperrt. Das bringt für die Unternehmen einige Schwierigkeiten.
Wäre es die erste Sperrung, würden viele wohl nichts dagegen sagen. Doch nachdem im vergangenen Jahr bereits die Bahnbrücke über Monate hinweg saniert worden war, ist die Verbindung zwischen Burgau und Röfingen nun erneut nicht befahrbar. Dieses Mal geht es um den Bau eines Kreisels für die Umgehung von Haldenwang und Röfingen. Seit Mitte Mai ist die Strecke dicht und wird es voraussichtlich noch bis zum 31. Juli bleiben. Für viele Händler in Burgau bedeutet das immense Einbußen bei der Kundenfrequenz – und damit auch bei ihrem Umsatz.
Betroffen davon sind vor allem Unternehmen im Bereich der Augsburger Straße. Hans-Peter Riederle betreibt dort ein Möbelhaus und sagt, dass die Kundenfrequenz im Boutique-Bereich, der vor allem von der spontanen Kundschaft lebt, im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr um 75 Prozent eingebrochen sei. Insgesamt sei die Frequenz um 25 Prozent gesunken, die Verkäufe im Möbelbereich seien aber nahezu identisch – weil jetzt extra mehr Werbung gemacht wurde. Zwar hat er Verständnis für die Arbeiten, doch wie viele andere Bürger kann er nicht verstehen, dass der Kreisel nicht während der Brückensanierung gebaut wurde. Auch hätte er sich früher Informationen vom Staatlichen Bauamt gewünscht.
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