
Wenn Corona den Feuerwehren dazwischenfunkt

Plus Auch bei den Einsatzkräften müssen Hygienekonzepte umgesetzt werden. Wie die Burgauer Wehr damit umgeht und wie dort jetzt ein Pilotprojekt entstand.
Mittwochabend und das Thermometer zeigt noch immer an die 30 Grad. Am Baggersee oder auf der schattigen Terrasse wäre es angenehmer als vor dem Burgauer Feuerwehrgerätehaus – zudem in voller Montur und mit Atemschutz. Immerhin lastet mit einem Atemschutzgerät ein Gewicht von bis zu 18 Kilogramm auf dem Rücken. Hinzu kommt die eingeschränkte Sicht durch die Maske. Die zehn Teilnehmer des Atemschutzlehrgangs nehmen das auf sich, verschwitzt und mit roten Köpfen. An sechs Abenden leisten sie, aufgeteilt in zwei Fünfergruppen, um wegen Corona Kontakte untereinander möglichst gering zu halten, jeweils 28 Übungsstunden ab. Danach sind sie ausgebildete Atemschutzgeräteträger.
Für die Wehren im Landkreis Günzburg finden diese Lehrgänge normalerweise am Standort der Freiwilligen Feuerwehr Krumbach statt. Wegen Corona wurden sie aber ausgesetzt. Auch an den staatlichen Feuerwehrschulen sind rund 60 Prozent der geplanten Lehrgänge ausgefallen. Ein großes Problem, zumal die Anforderungen immer komplexer würden, sagt Kreisbrandrat Stefan Müller. „Wir müssen einsatzfähig bleiben, dazu müssen die Aktiven entsprechend ausgebildet sein“, betont auch Burgaus Kommandant Hans-Peter Merz.
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