Die Bälle dürfen wieder rollen
Plus Viele hat überrascht, dass auch Mannschaften ab Montag wieder trainieren können - unter erheblichen Auflagen. Warum mancher Verein dies ablehnt.
Am Samstag klingelten viele Telefone. Und in den ungezählten WhatsApp-Gruppen der Sportvereine wurde heftig darüber diskutiert, wie das, was nun ab Montag erlaubt ist, auch in der Praxis umgesetzt werden kann. Denn nicht nur der kontaktfreie Individualsport kann ab 11. Mai wieder ausgeübt werden. Das hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bereits am Dienstag nach der Kabinettssitzung angekündigt. Auch Gemeinschaften und Mannschaften ist Training wieder erlaubt. Der Bayerische Landes- Sportverband (BLSV) hatte als Dachverband mit diesem Anliegen im bayerischen Innenministerium, in dessen Zuständigkeit der Sport fällt, offenbar Gehör gefunden. Fachverbänden wie dem Bayerischen Fußballverband (BFV) wurde das, wie es in einer Mitteilung heißt, am späten Freitagabend während einer Videokonferenz mitgeteilt.
Ein „normaler“ Trainingsbetrieb ist das freilich nicht. Er kann ohnehin nur stattfinden, wenn die jeweiligen Kommunen vor Ort, die Sportanlagen für das Mannschaftstraining explizit freigeben. Und das Wort „Mannschaft“ ist aus Fußballersicht schon ein wenig hoch gegriffen. Denn die Anzahl derjenigen, die in einer Kleingruppe trainieren, darf fünf Personen nicht übersteigen. Abstands- und Hygieneregeln müssen eingehalten werden. Der BFV hat seinen rund 4600 Vereinen in Bayern eine ganze Litanei zugemailt, wie ein „eingeschränktes Fußballtraining“ aussehen soll.
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