Die Linke will die Bürgerversicherung
Fraktionsvize im Bundestag, Susanne Ferschl, spricht in Günzburg über Gesundheitspolitik
Über aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik diskutierte kürzlich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Susanne Ferschl, mit der Klinikleitung der Günzburger Kreiskliniken. Die Bundestagsabgeordnete aus dem Ostallgäu referierte anschließend in Günzburg auf Einladung des Linken-Kreisverbandes Günzburg/Neu-Ulm zur unlängst in Bayern gestarteten Unterschriftenkampagne für das Volksbegehren „Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern“, bei dem sie auch als Erstunterzeichnerin gelistet ist. Das Volksbegehren wird getragen von einem Bündnis aus Politikern, Gewerkschaften, Ärzten und nicht zuletzt von betroffenem Pflegepersonal und Patienten. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Kreisvorsitzenden der Linken, Stefan Balkheimer. „Arbeitsplätze in der Pflege sind ungesund. Der Krankenstand ist im Sozial- und Gesundheitswesen mit 5,6 Prozent sogar deutlich höher als im Baugewerbe“, berichtete Ferschl. Das Volksbegehren sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, ebenso die Wiedereinführung der paritätisch finanzierten Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung. Was es aber noch dringender brauche, sei ein Wechsel in der Finanzierung des Gesundheitssystems – weg vom Zwei-Klassen-System, hin zur echten Bürgerversicherung in die alle einzahlten. (zg)
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