Eine Perspektive für die Geburtshilfe
Der Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein diskutiert mit Hebammen über die aktuelle Lage in der Region. Wo der Schuh drückt.
411 Geburten waren es im Jahr 2017 in der Krumbacher Klinik – so viele wie lange nicht mehr. In beiden Kliniken im Kreis (Günzburg und Krumbach) habe es zuletzt eine Steigerung der jährlichen Geburtenzahlen um rund 20 Prozent gegeben, berichtet Dr. Volker Rehbein, Vorstand der Kreiskliniken. Das ist zweifellos eine positive Entwicklung. Doch im Gespräch, das der CSU-Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein (Münsterhausen) mit Rehbein, Dr. Robert Landthaler (in der Klinik Krumbach zuständig für die Geburtshilfe) und Hebammen aus beiden Kreiskliniken führte, wurde auch deutlich, dass es im Bereich Geburtshilfe eine ganze Reihe von Problemen gibt.
Immer schwieriger wird es offensichtlich, Jugendliche für den „Beruf Hebamme“ zu gewinnen. Kritik gibt es an schlechter Bezahlung und an Unterschieden zwischen angestellten Hebammen und Beleghebammen. In der Runde wurden auch sich verhärtende Arbeitsbedingungen bemängelt.
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