Ein Papst, der verzaubert
Papst Franziskus begeistert seit einem Jahr auch Menschen im Landkreis Günzburg. Von der Aufbruchstimmung ist viel geblieben. Jetzt gibt es aber auch große Erwartungen
Wenn Arthur Faigle an Papst Franziskus denkt, geht es ihm wie Milliarden anderer Menschen. „Ich finde diesen Papst sehr erfrischend“, sagt der Vorsitzende des Caritasverbandes Günzburg/Neu-Ulm. Faigle ist sich sicher, dass der Brückenbauer aus Rom noch viel bewirken wird. Ein Jahr nach der Wahl des Argentiniers Jorge Mario Bergoglio sind die Erwartungen groß – auch bei Faigle. Er hofft, dass Frauen in der Kirche noch mehr Verantwortung übernehmen können. Und auch für Geschiedene, die wieder heiraten, müsse Papst Franziskus etwas tun. Die Caritas dürfe Geschiedene, die wieder geheiratet haben, nicht anstellen, bedauert Faigle. Dies müsse sich ändern. Ebenso sollten geschiedene Wiederverheiratete nicht von der Kommunion ausgeschlossen werden.
Dies wünscht sich auch die Priorin des Dominikanerinnenklosters Wettenhausen, Sr. Amanda Baur. „Noch ist es zu früh, um ein Urteil über seine Arbeit zu fällen. Vielleicht muss man ihm noch mehr Zeit geben.“ Franziskus eröffne auch für Ordensleute einen neuen Blickpunkt. Er sei den Menschen nahe, und das spürten sie. „Seine Art tut mir einfach gut, ich mag so gerne von ihm lesen“, freut sie sich.
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