Angst vor Blindgängern: Scheitert BMW-Ansiedelung an Altlasten?
Auf dem Areal Pro könnten Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ans Tageslicht kommen. Das könnte Leipheim aus dem Standortrennen um das BMW-Ersatzteillager werfen.
Jetzt auch noch Bad Wörishofen. Im Standortrennen um das Logistikzentrum des Automobilkonzerns BMW hat sich mit der Kommune aus dem Unterallgäu ein fünfter Bewerber gemeldet. Und dem Areal Pro bei Leipheim scheinen nach der Einschätzung einiger Beobachter die Felle davon zu schwimmen. Es ist die Militär-Vergangenheit des einstigen Fliegerhorst-Geländes, die dem Landkreis Günzburg im Werben um BMW einen Nachteil verschaffen könnte.
Dem Vernehmen nach soll der Autobauer Angst vor den Altlasten haben, die auf dem Grundstück auf dem einstigen Fliegerhorst gefunden werden könnten. Bomben, Granaten und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg könnten dort ans Tageslicht kommen. Ein Gutachten der Oberfinanzdirektion hatte einst 57 Verdachtsfälle auf dem ganzen Areal Pro ausgemacht: Dies sind Orte, wo sich noch Blindgänger im Boden befinden könnten. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) hat die Stellen untersuchen lassen, aber nichts gefunden. BMW hat selbst ein Altlastengutachten für das potenzielle Grundstück erstellen lassen. Dort gibt es zwei Punkte, wo es Altlasten geben könnte.
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