Funken auf Probe
Die Kommunen in der Region Donau-Iller entscheiden derzeit über den Kauf von Geräten für den Digitalfunk. Dabei geht es um viel Geld.
Auf der Landkarte des Digitalfunks gibt es noch weiße Flecken in Bayern. Stück für Stück wird das Netz ausgebaut, auch im Landkreis Günzburg, der zum Rettungsdienstbereich Donau-Iller gehört. Zum 1. Dezember 2015 soll der Probebetrieb mit Digitalfunk starten. Sieben Arbeitsgruppen kümmern sich beim Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Donau-Iller (ZRF) derzeit darum, dass dieser Termin eingehalten wird. „Von unserer Seite ist die Voraussetzung, dass wir Endgeräte haben, dass die Geräte in die Fahrzeuge eingebaut sind und dass die Leute geschult sind“, sagt Erwin Berner, Projektleiter Digitalfunk beim ZRF. Natürlich müsse auch die Infrastruktur vorhanden und die Integrierte Leitstelle in Krumbach mit der neuen Technik ausgestattet sein, fügt Berner hinzu.
Was sind die Vorteile des neuen, digitalen Funknetzes, für dessen Aufbau und Betrieb der Freistaat Bayern bis zum Jahr 2021 allein eine Milliarde Euro investiert? Der Ortsverband Günzburg des Technischen Hilfswerks hat von der THW-Bundesanstalt bereits digitale Handsprechgeräte zum Nulltarif bekommen. Sie werden als Funkgeräte für die Kommunikation untereinander getestet. „Die Sprachqualität und die Übertragungsqualität ist besser als bei den analogen Geräten“, sagt Reinhold Brenner, der stellvertretende THW-Ortsbeauftragte.
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