Im Kokainprozess fällt jetzt auch gegen den Hauptangeklagten das Urteil
Plus Eigentlich war eine ganze Reihe von Verhandlungstagen geplant, nachdem der Mann aus dem Kreis Günzburg sein Geständnis zurückgezogen hatte. Doch es kam anders.
Für drei der vier Angeklagten aus dem Landkreis Günzburg war der Prozess am Landgericht Memmingen bereits Ende April abgeschlossen gewesen. Er drehte sich um die unerlaubte Einfuhr und den Handel mit Drogen, vor allem Kokain. Die jungen Männer hatten ihre Beteiligung zugegeben, und auch der Hauptbeschuldigte räumte nach einem "Deal" mit der Justiz weitgehend die Vorwürfe ein. So überraschend, wie er am Tag der Urteilsverkündungen sein Geständnis zurückgezogen hatte, so überraschend ist der Prozess nun doch zu Ende gegangen. Auch der 22-jährige B. wurde verurteilt.
Wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in zwei Fällen jeweils in Tateinheit mit Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Einbeziehung einer Geldstrafe aus einem Strafbefehl des Amtsgerichts Viersen wurde B. zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und acht Monaten verurteilt. Außerdem sei die Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt angeordnet worden, teilte Ivo Holzinger, stellvertretender Sprecher des Landgerichts, auf Anfrage unserer Redaktion mit.
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