Wie Inklusion an zwei Schulen im Landkreis Günzburg funktioniert
Plus Das Gymnasium Krumbach und die Mittelschule Leipheim haben das Schulprofil Inklusion erhalten. So wird dort Kindern mit besonderem Förderbedarf geholfen.
Inklusion ist ein großes, manchmal auch nebulöses Schlagwort. Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert sie als "die Teilhabe für alle in einer Gesellschaft. Für die Schule heißt dies, dass wir allen Lernenden den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung gewährleisten müssen, unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen, deren Geschlecht und sozialen oder ökonomischen Voraussetzungen". Hinter dem Schlagwort verbirgt sich konkret: Kinder, die besondere Unterstützung brauchen, bekommen sie auch, werden aber in derselben Schule mit den anderen Kindern unterrichtet. So auch an den 27 bayerischen Schulen, die das Schulprofil Inklusion neu erhalten haben. Darunter sind von drei schwäbischen zwei aus dem Landkreis Günzburg: das Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach und die Mittelschule Leipheim. An beiden Schulen ist Inklusion nicht erst ein Thema, seitdem sie das Profil haben, sondern gestaltet den Schulalltag schon länger mit.
„Ich fühle mich sehr wohl hier“, sagt Timo Kuen. Der 17-Jährige besucht die zehnte Klasse des Simpert-Kraemer-Gymnasiums Krumbach. Das war wegen seiner Höreinschränkung nicht selbstverständlich.
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