Reichhart ist etwas enttäuscht, aber nicht überrascht
Der Jüngste in der Staatsregierung verliert sein Abgeordnetenmandat. Was das für den 36-Jährigen bedeutet.
Vor fünf Jahren war die Überraschung groß, als Hans Reichhart, der in dieser Zeitpunkt auch Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) wurde, den Sprung in den Landtag schaffte. Jetzt geht es in die andere Richtung. Reichhart erhält keinen Platz mehr im Parlament, da es zwar alle 13 Direktkandidaten der CSU in Schwaben schaffen; von der Liste aber ist das wegen des katastrophalen Ergebnisses der CSU (das schlechteste seit 1950 in Bayern) niemandem gelungen.
„Für mich war eine gewisse Enttäuschung da, weil wir als CSU klar verloren haben“, sagt der 36-Jährige. „Natürlich habe ich persönlich dafür gekämpft, dass wir besser abschneiden. Aber damit ich eine Chance gehabt hätte, hätten wir in Schwaben mindestens 45, 46 Prozent gebraucht.“ So habe sich Reichhart auf den Abschied „innerlich einstellen“ können. „Es hat mich nicht unvorbereitet getroffen“, sagte er gestern Nachmittag am Telefon nach einer langen Parteivorstandssitzung in München.
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