So läuft es nach der Wiedereröffnung in den Baumärkten
Plus Das Geschäft läuft, aber der große Kundenandrang bleibt aus. Das liegt vermutlich auch an den neuen Spielregeln. Filialleiter sehen keinen Grund zum Jammern
Für die vielen Heimwerker in der Region scheint das Schlimmste überstanden. Wochenlang gab’s keinen Ersatz für die kaputte Bohrmaschine, keine Fliesen für die Badrenovierung, keine Pflanzenerde für den Kleingarten. Nun sind Bau- und Gartenmärkte in Bayern wieder geöffnet. Und die Kunden kommen. So zahlreich immerhin, dass sie an diesem Dienstagnachmittag phasenweise ein paar Minuten warten müssen, ehe sie die Obi-Filiale in Jettingen-Scheppach betreten dürfen. Was nun freilich nicht bedeutet, dass der Laden proppenvoll wäre. Nein, es liegt an den neuen Spielregeln in diesen Tagen der Corona-Krise: Lediglich 60 Einkaufswagen hat Marktleiter Rudolf Nerdinger bereitstellen lassen. Ohne Wagen kommt kein Kunde ins Geschäft. Rechnerisch ergeben sich dann für jeden Käufer etwa 40 Quadratmeter Platz. Das Abstandsgebot ist dem Sinn nach erfüllt.
Nerdinger hat noch mehr getan, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. An seine Mitarbeiter hat er Masken verteilt, die Gänge zwischen den Regalen wurden in Einbahnstraßen verwandelt, an den Kassen ist jetzt ein Plexiglas-Schutz installiert. „Das haben wir im Baumarkt vorrätig“, berichtet der Chef mit schmunzelnder Miene.
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