Molto Bene
Der 13-jährige Kötzer Benedict Waldmann gewinnt mit seiner Tuba den Landeswettbewerb
Kötz Man muss auch mal mit Vorurteilen aufräumen. 13-jährige Buben wollen alle am liebsten E-Gitarre oder Schlagzeug spielen – falsch. Tubisten sind immer die größten, stattlichsten Mitglieder in der Kapelle – falsch. Siehe Benedict Waldmann. Der ist 13, ein smarter Realschüler, seinem Alter entsprechend schmal, Zahnspangenträger – und Tubist. Und zwar der Beste in Bayern.
Das hat er erst vor wenigen Tagen bewiesen, als er in Würzburg beim Solo-Duo-Landeswettbewerb mit sensationellen 97 Punkten in seiner Altersklasse gewann. Und das, obwohl er auf dem Weg dorthin nicht immer so fleißig geübt hat, wie es sich sein Lehrer Lothar Uth eigentlich vorgestellt hätte. Beim Regionalentscheid in Günzburg ist er mit 91 von 100 Punkten weiter gekommen. „Da hattest Du vorher aber kaum geübt“, sagt Uth mit halb ernst gemeintem Tadel. Uth hatte seinem Schützling ein eigenes Stück auf den Leib beziehungsweise die Tuba geschrieben: „Molto Bene.“ In Donauwörth beim Schwaben-Entscheid lief es dann schon besser, auch dank der Klavierbegleitung von Thomas Klotz: Mit 94 Punkten zog Benedict ins Landesfinale ein. Und dort kam er mit 97 Punkten so nah an die Höchstmarke, dass sein mitgereister Fanclub aus Kötz in Jubel ausbrach.
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