Ärger über Bubesheim
Kreisräte kritisieren Haltung des Gemeinderats. Sollte die Querspange nicht gebaut werden können, wollen die Räte beim Nein zum A8-Anschluss bleiben
Landkreis/Bubesheim Enttäuscht, verärgert, befremdlich. Das Vokabular einiger Kreisräte war deutlich. Zielscheibe der Kritik im Kreisausschuss war die Gemeinde Bubesheim. Sie sei dabei, selbst noch den „geringsten Minimalkonsens“ aufzukündigen, ärgerte sich zum Beispiel CSU-Kreisrat Matthias Kiermasz. Im Ausschuss ging es wieder einmal um die Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes auf dem früheren Fliegerhorst an die Autobahn.
Landkreis, Leipheim und Günzburg waren dafür, bei Bubesheim einen direkten Anschluss an die A8 zu bauen, um die künftigen Verkehrsströme schnell auf die Autobahn lenken und so auch die Kernbereiche der Anrainergemeinden von Verkehr entlasten zu können. „Das wäre in jeder Hinsicht die beste Variante“, betonte im Kreisausschuss noch einmal der Günzburger Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. Gegen diesen direkten Anschluss an die A8 aber wehrt sich Bubesheim mit aller Macht.
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