Orientierungssystem an Schulen kommt
Dies soll Polizei und Rettungskräften bei Einsätzen helfen. Landkreis Günzburg will es auf jeden Fall einführen. Landrat Hafner appelliert an Kollegen, dies ebenfalls zu tun
Landkreis Man muss nicht gleich an Dramen wie den Amoklauf von Winnenden denken. Es reichen schon kleinere Einsätze an Schulen, um Polizei und Rettungskräfte vor Orientierungsprobleme zu stellen – vor allem an großen Schulen und weiträumigen Schulzentren. Das Landratsamt Günzburg will deshalb im Landkreis ein „Einheitliches Orientierungssystem an Schulen“ (EOS) einrichten. Bei der Sitzung des Rettungszweckverbandes Donau-Iller warb Landrat Hubert Hafner darum, ein solches System auch in den Landkreisen Neu-Ulm und Unterallgäu sowie in der Stadt Memmingen einzuführen. Denn nicht selten müssen bei größeren Einsätzen meist ortsunkundige Helfer aus den Nachbarlandkreisen hinzugezogen werden.
Die Zahl der Einsätze an Schulen ist durchaus beachtlich. Von Ende Oktober 2010 bis Ende Oktober 2012 mussten Feuerwehren und andere Rettungskräfte 734-mal ausrücken. 323 Einsätze waren es an Schulen im Landkreis Neu-Ulm, 152 im Landkreis Günzburg, 158 im Landkreis Unterallgäu und 101 in Memmingen. Im Raum Neu-Ulm sind das 4,3 Einsätze pro Schulwoche, im Landkreis Günzburg etwa zwei.
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