Bahntrasse Augsburg-Ulm: Bubesheim will die Strecke nicht haben
Plus In Bubesheim ist man skeptisch, was den Neubau der Bahnstrecke Ulm-Augsburg angeht. Warum der Gemeinderat keine der Trassen haben möchte.
Die von Bürgermeister Gerhard Sobczyk in der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung versprochenen Infos zum Neubau der Bahntrasse Augsburg-Ulm hatten Zuhörende in den Sitzungssaal gelockt. Aktuell ist das Projekt, das die Fahrzeit zwischen Augsburg und Ulm auf 26 Minuten verkürzen soll, im Status der Vorplanung. Sobczyk sagte, dass aktuell für alle vier Trassenvarianten angeschaut werde, wo die Gleise eine Straße oder einen Fluss kreuzen. Es wird überprüft, an welchen Stellen Tunnel, Brücken oder Dämme benötigt werden. Geplant werde allerdings ohne Detail-Anforderungen, die zum Beispiel von einer Gemeinde gestellt werden.
Die Planung folgt drei Grundsätzen. Zum einen den technischen Grundsätzen, dort wäre der Überholbahnhof verankert, der bei zwei der vier Trassen südlich von Bubesheim gebaut werden würde, zum anderen den wirtschaftlichen Grundsätzen, dass möglichst wenig Bauwerke entstehen sollen und Flächen in Wohn- und Gewerbegebieten möglichst gemieden werden sollen, und den umweltfachlichen Grundsätzen. Hier listet die Internetseite des Bahnprojekts an erster Stelle die Anforderung auf, dass die Strecke möglichst entlang bestehender Infrastruktur, wie Autobahnen oder bestehenden Gleisen, geführt werden soll. Berücksichtigt werden würden auch Schutzgüter, zu denen Menschen, Tiere und Pflanzen, aber auch Klima, Landschaft und kulturelles Erbe zählen. Sobczyk sagte, dass die Kosten zu einem Drittel die Entscheidung für eine Trasse beeinflussen würden, aber auch der CO²-Ausstoß und ein bestimmter Kriterienkatalog.
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