Bahnprojekt Ulm-Augsburg: So laufen die Probebohrungen ab
Plus Noch ist nicht klar, wo die neue ICE-Trasse zwischen Augsburg und Ulm liegen wird. Deshalb führt die Bahn bei Burgau Erkundungsbohrungen durch. Warum die wichtig sind.
Mit prüfenden Blicken nimmt Geologe Thomas Bauer die Bohrstelle und das auf einem Lastwagen in Stellung gebrachte Bohrgerät in Augenschein. Auf dem Gelände ganz in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Burgau trifft der Geologe auf die Verantwortlichen der Deutschen Bahn. Zur Sicherheit werden Schutzhelm und Warnweste getragen. Ab Montag wird hier kiloweise Muttererde entnommen, um konkrete Informationen über die Bodenbeschaffenheit zu gewinnen, denn hier könnte schließlich eine der vier Trassenvarianten der neuen Bahnstrecke zwischen Augsburg und Ulm laufen.
Mit dem Ausbau der neuen ICE-Trasse Augsburg-Ulm soll die Grundlage für eine moderne, zukunftsfähige und schnelle Infrastruktur geschaffen werden. Bevor es so weit ist, hat die Bahn noch viel Arbeit vor sich. Dazu gehört das in Auftrag gegebene Bohrprogramm, um die Bodenbeschaffenheit zu erkunden. Die Ergebnisse liefern weitere Rückschlüsse für die Auswahl einer Vorzugstrasse, die die Bahn bis Ende nächsten Jahres auswählt und über die der Bundestag entscheidet.
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