Bubesheim ist für einen Solarpark, aber gegen Windräder
Plus Der Gemeinderat spricht sich in einer knappen Entscheidung für Sonnenstrom aus. Ein Windkraftprojekt trifft auf mehr Kritiker.
Mit sechs zu vier Stimmen und damit knapp hat der Gemeinderat Bubesheim in seiner jüngsten Sitzung seine Zustimmung zum Solarpark Bubesheim-Bibertal-Kötz gegeben, den die Firma Anumar aus Ingolstadt zwischen Bubesheim und Schneckenhofen plant. Circa 20 Hektar Fläche soll das Solarkraftwerk haben, der Großteil davon liegt mit 14,45 Hektar auf Bubesheimer Flur. Bedenken kamen unter anderem von Zweitem Bürgermeister Rainer Finkel. Wie Gemeinderat Bernhard Eberl war er der Meinung war, dass es zu früh für einen Solarpark sei.
Die Bahntrasse für die Ausbaustrecke Augsburg-Ulm werde kommen und damit genügend „Schnittflächen“ aus bisher rechteckigem Ackerland produzieren, die dann für Photovoltaik geeignet wären. Rainer Finkel befürchtete außerdem bei künftigen Solarparkinvestoren nicht mehr nein sagen zu können. Bürgermeister Gerhard Sobczyk widersprach dem vehement: „Wir brauchen die Energiewende. Wir müssen Photovoltaik und Windkraft machen. Das ist vielleicht nicht der Wunsch von jedem, aber wer es jetzt anpackt, macht bei der Energiewende mit.“
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