Klimmer: "Ohne uns würde kein Auto eines europäischen Herstellers fahren"
Plus Als "Hidden Champion" bezeichnet der Chef die Firma Klimmer in Burgau. Kaum einer kenne sie, dabei arbeite man für namhafte Hersteller. Warum ist sie so unbekannt?
Wer sich in der Broschüre der Burgauer Firma Klimmer die Seite mit den Kundenlogos anschaut, staunt. Denn hier ist versammelt, wer Rang und Namen hat - vor allem im Autobau. Und doch steht das Unternehmen vor dem Problem, nicht genug Auszubildende und Fachkräfte zu bekommen, die daran mitarbeiten wollen. Denn selbst im nahen Günzburg, sagt der Geschäftsführende Gesellschafter Torsten Klimmer, wisse kaum jemand, was sie denn eigentlich in Burgau machen. Er fasst es so zusammen: "Wir machen nicht, was jeder kann." Und in jedem Auto eines europäischen Herstellers sei ein Stück Klimmer enthalten.
So sind in der Broschüre beispielsweise die Embleme von Daimler, BMW oder Audi, aber auch von Ferrari und Lamborghini abgebildet. Gut 70 Prozent der Kunden kommen aus der Automobilindustrie. Aber auch Alko, Wanzl, Peri oder Stihl setzen auf den Zulieferer, der 1969 entstand. Damals hatte Ernst Klimmer, der Vater des heutigen Chefs, seinen Ausbildungsbetrieb Günl in Burgau übernommen. "Hier wurden zunächst Formen und Stanzwerkzeuge hergestellt. Schon bald jedoch erhielt die junge Firma Aufträge für die Fertigung von Musterteilen und kleineren Serien. Auftraggeber waren zu jener Zeit hauptsächlich Unternehmen aus der Wintersportbranche, die unter anderem Langlaufbindungen, Skistopper oder Skiträger orderten", heißt es auf der Internetseite.
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