Erst als Eisbär fühlt sich Roman Jourkov richtig frei
Plus Roman Jourkov spielt seit 2016 beim ESV Burgau Eishockey. Dass er als Kleinkind ein paar Wochen in Russland war, bremste den Torwart kurioser Weise jahrelang aus.
"Ich kann die Gegner richtig nerven und auch ihre Träume zerstören", erzählt Roman Jourkov. Der 28-Jährige ist einer der Torhüter des Eishockey-Landesligisten ESV Burgau - ein sogenannter "Goalie". Als Vierjähriger stand er zum ersten Mal auf dem Eis, mit sechs war er dann endlich im Eishockey-Verein und seitdem hat er fast jede Saison gespielt. Wobei das nicht immer so einfach war. Als Kind jedenfalls hätte Jourkov nicht im Traum daran gedacht, dass seine Staatsbürgerschaft einmal zum größten Problem seiner Sportler-Leidenschaft werden könnte.
Geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen ist Jourkov in Deutschland - eine ganz normale Kindheit. Eigentlich. Denn zum Sorgenfall mit langen Nachwirkungen wurde, dass Jourkovs Mutter mit ihm kurz nach seiner Geburt mehrere Wochen in ihr Heimatland Russland zurückkehrte. Auf diese Weise bekam Roman Jourkov damals einen russischen Pass. Und den wurde er so schnell nicht mehr los.
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