Ankerzentrum soll auf das PEP-Gelände nach Günzburg kommen
Auf dem Günzburger PEP-Areal soll eine Anker-Unterkunft für rund 200 Menschen entstehen. Die endgültige Entscheidung fällt noch – ein möglicher Starttermin steht im Raum.
Die Regierung von Schwaben, der Landkreis Günzburg und die Stadt Günzburg haben über die zeitnahe Schaffung einer Anker-Dependance auf dem PEP-Areal in Günzburg grundsätzliche Verständigung erzielt. Das berichtet die Regierung von Schwaben in einer Pressemitteilung am Freitag. Nach Inbetriebnahme soll die neue Einrichtung bis auf Weiteres Anker-Schwaben als zentrale Einrichtung für die Erstaufnahme entlasten. Vergleichbare Einrichtungen in Schwaben gibt es bereits in Augsburg, Mering (Landkreis Aichach-Friedberg), Neu-Ulm und in Untermeitingen (Landkreis Augsburg). Der Anker Schwaben ist zurzeit für die Herkunftsländer Irak, Afghanistan, Gambia und Ukraine zuständig.
Geflüchtete werden nach Durchführung der ersten Schritte des Asylverfahrens zeitnah von dort in Gemeinschaftsunterkünfte der Regierung oder in dezentrale Unterkünfte der Landratsämter und kreisfreien Städte verlegt. Ursache für den aktuellen zusätzlichen Bedarf sind die zuletzt deutlich gestiegenen Zugangszahlen bei den Asylbewerbern, so berichtet die Regierung von Schwaben. Das ehemalige Kasernengebäude in der Maria-Merian-Straße in Günzburg ist auf eine Kapazität von rund 200 Plätzen ausgelegt. In Abhängigkeit von der Entwicklung der Zugangssituation können dort allein reisende Personen und Familien untergebracht werden. Wie in den anderen Einrichtungen in Schwaben soll laut Pressemitteilung ein Dienstleister die Versorgung der Bewohner mit Lebensmitteln übernehmen und ein Sicherheitsdienst rund um die Uhr für geregelte Abläufe sorgen.
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