Gartenhallenbad Leipheim öffnet später als geplant
Plus Für viel Geld wird das Hallenbad in Leipheim derzeit generalsaniert. Was bisher geschehen ist und warum die Gäste erst 2024 wieder schwimmen können.
Das Gartenhallenbad Leipheim gehört zu den beliebtesten Bade- und Freizeiteinrichtungen im Landkreis Günzburg – doch diesen Winter müssen die Gäste auf den Badespaß im nördlichen Landkreis verzichten. Anfang März dieses Jahres war der für lange Zeit letzte Öffnungstag, im Mai fand der Spatenstich für die umfangreiche Generalsanierung des 1970 eröffneten Bades statt. Der Geschäftsführer des Zweckverbands Hallenbad Nord ist der ehemalige Kammeltaler Bürgermeister Matthias Kiermasz, der in der jüngsten Sitzung des Günzburger Stadtrats über den aktuellen Stand der Bauarbeiten berichtete – und eine schlechte Nachricht im Gepäck hatte.
Über viele Jahre sei die Zukunft des inzwischen 52 Jahre alten Bads unsicher gewissen. Es stand eine Schließung, Sanierung oder gar Neubau im Raum. Bekanntermaßen entschied man sich für die im Mai dieses Jahres begonnene Generalsanierung. Die richtige Entscheidung, wie Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in der jüngsten Stadtratssitzung betont. Ein Zweckverband wurde gegründet, 13 Kommunen stemmen mit dem Landkreis die Finanzierung, die sich auf mehr als 26 Millionen Euro belaufen wird. "Der Zahn der Zeit nagte an dem Bad", sagt Kiermasz. Und das, obwohl in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Geld in Sanierungsmaßnahmen investiert wurde. So wurde unter anderem 2016 das Blockheizkraftwerk erneuert. Das Problem, das sich seit dem Frühjahr 2022 zeigt: Der Hauptenergieträger ist Gas – und das ist wegen der Energiekrise infolge des Kriegs in der Ukraine inzwischen nicht nur sehr teuer, sondern auch dessen Verfügbarkeit ist nicht gesichert.
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