Kreisel soll Unfallschwerpunkt an "Schönenberger Kreuzung" entschärfen
Plus Die Zahl der Unfälle an der Kreuzung bei Jettingen ist hoch – mit teils tödlichen Folgen. Jetzt handelt der Landkreis Günzburg und baut dort einen Kreisverkehr.
Den 14. September werden die Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren von Jettingen und Schönenberg noch lange nicht vergessen können. Sie rangen auf der Umgehungsstraße (Staatsstraße 2025) an der Kreuzung Richtung Schönenberg um das Leben einer 17-jährigen Motorradfahrerin, für die jede Hilfe zu spät kam. Achtmal mussten die Einsatzkräfte in den vergangenen Jahren an der Kreuzung mit teils Schwerstverletzten Hilfe leisten. Erst vor wenigen Wochen hat es an der Kreuzung erneut gekracht. Eine Rentnerin wurde ebenfalls schwer verletzt. "Da ist alles ins Rollen gekommen", sagt der Jettinger Bürgermeister Christoph Böhm. Jetzt handelt der Landkreis und entschärft den Unfallschwerpunkt. Aber warum wurde nicht schon viel früher ein Kreisverkehr gebaut?
Seit der Verkehrseröffnung 1997 habe es immer wieder eine Häufung von Unfällen an der Kreuzung bei Jettingen Richtung Schönenberg gegeben, sagt Alexander Leis, der Leiter des Staatlichen Bauamts Krumbach. Auch wenn es zwischen den Jahren 2018 und 2020 kaum noch welche gab, musste man während der vergangenen drei Jahre feststellen, dass die Anzahl wieder zugenommen hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.