Bezirkstag: So sind Landrat Reichharts Ambitionen wirklich
Plus CSU-Bezirksrätin Denzler will den Vorwurf der Lüge nicht auf sich sitzen lassen und meldet sich erneut über Facebook zu Wort. Das löst teils heftige Reaktionen aus.
Die Günzburger CSU-Bezirksrätin Stephanie Denzler hat nach ihrer Ankündigung vor gut einer Woche, nicht mehr für den schwäbischen Bezirkstag kandidieren zu wollen, nachgelegt. Denzler, die 2023 dann insgesamt zehn Jahre den Stimmkreis Günzburg im Bezirkstag vertreten hat, hatte ihren Verzicht unter anderem damit begründet, dass der Chef des Günzburger CSU-Kreisverbandes, Landrat Hans Reichhart, selbst als Direktkandidat in den Bezirkstag wolle. "Dieser hat im Rahmen einer CSU-Bezirksvorstandssitzung seine Absicht kundgetan, als Bezirksrat kandidieren zu wollen", bekräftigt Denzler nun noch einmal in einem Eintrag in Facebook. Reichhart selbst hatte dementiert, eine entsprechende Äußerung von sich gegeben zu haben. "Die Unterstellung, ich würde lügen, möchte ich so nicht stehen lassen", fährt Denzler fort.
Der Bezirksvorsitzende der Schwaben-CSU, der Europaabgeordnete Markus Ferber, bestätigt die Behauptung der Bezirks-, Kreis- und Günzburger Stadträtin Denzler jedenfalls nicht. "Nö", antwortet er gegenüber unserer Redaktion auf die Frage, ob Reichhart, der als stellvertretender CSU-Bezirksvorsitzender neben ihm saß, sich namentlich ins Spiel gebracht hat. An Ferber sei auch herangetragen worden, dass es eine Weisung des CSU-Bezirksverbandes gebe, es sollten alle Landräte für die Bezirkstagswahl im kommenden Herbst antreten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Intrigantenstadel scheint die Kernkompetenz der CSU zu sein.
Ein Hauen und Stechen unter den christsozialen Partei"freunden" im Wahl- un d Landkreis der Sauters und Nüßleins und nicht nur dort!
Kungelei, Absprachen zwischen Tür und Angel, Hinterzimmerrunden, Günstlingswirtschaft, Ermittlungsverfahren, etc - das Ganze nennt sich dann Kommunalpolitik.
Es geht halt nur um Macht, öffentliche Wahrnehmung und die Tröge!