Bahnausbau Ulm-Augsburg: Gegenwind aus Kötz für das Großprojekt
Plus Emotionsfrei ist die Gemeinderatssitzung über den Bahnausbau zwischen Ulm und Augsburg. Dennoch wird klar: Aus Kötz kommt Gegenwind für das Großprojekt.
Es ist nicht so, dass Kötz rundweg Nein sagen würde zum Bahnausbau zwischen Ulm und Augsburg. "Wer Nein sagt, spielt nicht mehr mit", hatte Bürgermeisterin Sabine Ertle schon im Mai vergangenen Jahres im Gemeinderat gewarnt. Dennoch hat sie bei der öffentlichen Sondersitzung des Gemeinderats am Dienstag, als Vertreter der Bahn die Planungen für den Neubau der Strecke zwischen Ulm und Augsburg vorstellten, ganz unmissverständlich klargemacht: Die Gemeinde Kötz bleibt bei der schon im November per Resolution geäußerten Ablehnung der beiden Trassenvarianten (blau-grüne und türkise Variante) südlich von Kötz.
Diese Varianten seien für die Gemeinde "nicht tragbar", sagte Ertle bei der Gemeinderatssitzung vor knapp 100 Zuhörern, "das ist für uns ein No-go, gerade für Ebersbach." Den etwa 100 Sitzungsbesuchern waren zwar keine Wortmeldungen erlaubt, für dieses Statement der Bürgermeisterin aber kam kurz Beifall auf.
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