So startet das Experiment Bezahlkarte im Landkreis Günzburg
Plus Als eine von vier Pilotkommunen in Bayern testet der Landkreis Günzburg die Bezahlkarte für Geflüchtete. So lief die Einführung des Systems.
Sie ist 8,5 mal 5,4 Zentimeter groß und passt in jeden Geldbeutel - für das Landratsamt Günzburg ist die kleine Plastikkarte allerdings eine große Sache. Mehr als fünf Monate lang hat die Behörde die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete vorbereitet, diese Woche wird sie nun ausgegeben. "Es steckt eine ganze Menge Vorbereitung in dieser kleinen Karte", formuliert es Landrat Hans Reichhart, als er im Rahmen eines Pressetermins im Landratsamt das neue System vorstellt, einen Tag nach der Pressekonferenz mit Ministerpräsident Markus Söder in München, der den Startschuss für das Pilotprojekt in Bayern gegeben hatte. Wenig später holten die ersten Asylbewerber im Bürgerbüro des Landkreises ihre Karten ab. Der Aufwand im Vorfeld war groß.
Bevor der Freistaat sich für das Modellprojekt entschieden hatte, dachte der Landkreis Günzburg bereits darüber nach, das Modell Bezahlkarte in Eigenregie einzuführen. Belinda Quenzer, bei der Kreisverwaltung unter anderem für Soziales zuständig, schaute sich unterschiedliche Zahlungssysteme an und beschäftigte sich intensiv mit den Regularien. "Es war ein komplexer Prozess, bei dem die Technik am Ende nicht einmal das schwierigste gewesen ist", sagt Landrat Reichhart.
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Da werden wohl bald die ersten Klagen von Spielhallenbetreibern eingehen.