Einen wird’s erwischen
Bubesheim und Thannhausen stehen im Fernduell gegen den Direktabstieg. Wende geht zum FC Memmingen
Die Frage, ob ein heimischer Fußball-Landesligist direkt absteigen muss, stellt sich seit ein paar Tagen nicht mehr. Die Frage heißt jetzt nur noch: Welchen der beiden wird’s erwischen? Die Antwort gibt’s am Samstag in den Spielen SV Mering – SC Bubesheim und TSG Thannhausen – SpVgg Kaufbeuren. Anpfiff zu beiden Begegnungen ist um 16 Uhr (siehe Der Abstiegskampf).
Objektiv gesehen spricht wenig dafür, dass der SC Bubesheim auf den letzten Drücker noch drinbleibt. Die unheimliche Verletztenliste in dieser Spielzeit hat dazu geführt, dass die Mannschaft auf der Zielgeraden „körperlich nicht mehr in der Lage ist, 90 Minuten durchzustehen“, wie Abteilungsleiter Karl Dirr unlängst einräumte. Zuletzt konnten die Bubesheimer nicht einmal mehr auswechseln, weil keiner auf der Bank saß. Tabellensituation, Personalsorgen und die Serie an Misserfolgen gegen die direkten Konkurrenten im Keller sorgen nun dafür, dass die Bubesheimer dreifach schwere Last mit ins Saisonfinale tragen. Selbst wenn es nichts wird mit dem Klassenerhalt: Die Weichen für das Unternehmen Neuaufbau sind gestellt. Seinen Trainer hat Dirr in Person von Armin Resselberger bereits präsentiert, vier Neuzugänge sind verpflichtet. Der Spartenchef: „Wenn wir absteigen sollten, werden wir mit Sicherheit mit einer guten, jungen Mannschaft in der Bezirksliga antreten. Der Weg der wirtschaftlichen Vernunft hat allerdings auch in Zukunft erste Priorität.“
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