Wie die angebliche „Mohrin“ ins Wappen des Landkreis Neu-Ulm kam
Das Jahrbuch „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ greift unter anderem die aktuelle Rassismus-Debatte auf.
Die Herausgabe des Jahrbuches „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ ist eine gute Tradition. Bereits der 26. Jahresband erscheint heuer, wieder rechtzeitig zu Weihnachten. Aber eines ist doch anders als sonst: Wegen der Corona-Pandemie können Landrat Thorsten Freudenberger sowie die Redaktionsmitglieder und Autorinnen/Autoren den druckfrischen, aktuellen Band zum ersten Mal nicht persönlich im Landratsamt vorstellen. Im Buch geht es auch um die aktuelle Rassismus-Debatte.
Die Palette der Beiträge ist wieder ausgesprochen vielfältig. Sie reicht von archäologischen Befunden über kirchen- und klostergeschichtliche Abhandlungen bis zu zeitgeschichtlichen Abrissen aus dem 20. Jahrhundert. Heraussticht ein besonderes Jubiläum: Heuer vor 500 Jahren übernahmen die Vöhlin die Herrschaft über Illertissen. Hans Ranker zeichnet die Illertisser Linie des Memminger Patriziergeschlechts nach. Ein anderes Herrschergeschlecht, das den heutigen Landkreis Neu-Ulm historisch geprägt hat, sind die Grafen von Kirchberg. Aus ihrem Hauswappen ist die sogenannte „Mohrin“ im Landkreiswappen entlehnt.
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