Aufbruch und Hoffnung? Wie es den Blaskapellen in Corona-Zeiten geht
Plus Darf die Blasmusikszene hoffen? Im letzten Teil unserer Serie haken wir nach - in Vöhringen, Bellenberg, Gannertshofen, Kettershausen und Bebenhausen.
Blasmusik mit 20 Musikern unter freiem Himmel oder mit zehn im geschlossenen Raum – das wird im Landkreis Neu-Ulm dieser Tage wohl wieder möglich sein. Am Sonntag war die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis den fünften Tag in Folge unter der Marke 100, deshalb könnten am Mittwoch, 2. Juni, die ersten Musikproben stattfinden. Alle Zeichen stehen auf Neustart - doch die Dauerkrise steckt der Stadtkapelle Vöhringen, wie so vielen, in den Knochen. "Dem satzungsgemäßen Zweck unserer Musikvereine konnten wir seit über einem Jahr kaum nachkommen", sagt Stefan Halle, der Vereinsvorsitzende. Volksmusik pflegen, Nachwuchs fördern, Gemeinschaft gestalten - wie geht das in der Pandemie?
So geht die Stadtkapelle Vöhringen mit der Krise um
Der Unterricht für den Vöhringer Nachwuchs findet noch digital statt, einige nutzen auch die Zeit, "um sich in der Musiktheorie fit zu machen". Wissen büffeln für Bläserprüfungen, die der Allgäu-Schwäbische-Musikbund auch online anbietet. Doch das Internet öffnet auch Raum für Spaß und Spielerei: Stadt- und Jugendkapelle filmten zuletzt zum "Gompigen Donnerstag" einen digitalen Faschingsumzug - und ernteten mehr als 3000 Klicks.
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