Zum Heulen: Bayern hat zu wenig Geld für Sirenen
Plus Viele Kommunen würden gerne wieder mehr Sirenen installieren – doch das Geld dafür fehlt. Wie viel der Bund zur Verfügung stellt und welches Problem es noch gibt.
Nina sagte erst einmal gar nichts. Sie blieb stumm, eine gute halbe Stunde lang. Eine ziemliche Panne war das – denn eigentlich sollte Nina, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die Bürgerinnen und Bürger vor Gefahren warnen. Viel zu spät kamen die Benachrichtigungen von Nina und ähnlichen Programmen schließlich auf den Smartphones an, die Rede war von einer Überlastung des Systems. Wäre es tatsächlich ein Ernstfall gewesen, hätten viele Bürger erst mal nichts mitbekommen.
Fast zwei Jahre ist es nun her, dass dieser erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung ziemlich in die Hose gegangen ist. Und seither – und seit der verheerenden Flut-Katastrophe im Ahrtal – wird darüber debattiert, wie sinnvoll Warn-Apps überhaupt sind und ob nicht doch die klassische Sirene wieder verstärkt eingesetzt werden sollte. Erst im Mai forderte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Kommunen auf, wieder mehr Sirenen anzuschaffen. Schließlich seien sie – gerade in der Nacht – das akustisch wichtigste Mittel, um Menschen aus dem Schlaf zu wecken. Doch ganz so einfach ist das alles nicht. Denn neue Sirenen kosten Geld – und das ist knapp. Längst ist das aber nicht das einzige Problem.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Für Grundlegendes fehlt in DEU Geld; das ist schon lange bekannt. Priorität hat der Erhalt der Sicherheit des Landes und seiner Bürger im Inneren (Innere Sicherheit, Ausstattung für Katastrophen usw) wie auch zur Verteidigung (Bundeswehr) schon lange nicht mehr. Dafür werden alle erdenklichen Randgruppen gefördert und gepampert, sowie die Steuermittel im Ausland großzügig nach dem Giesskannenprinzip verteilt- Verwendungsnachweise werden von den Empfängern nicht verlangt- man vertraut im Zweifelsfall auch korrupten Empfängerländern.
Welche Randgruppen werden gefördert und gepampert?
In welche Länder wird nach dem Giesskannenprinzip Steuermittel großzügig verteilt?
Spucken Sie es doch aus oder trauen Sie sich nicht.
"Zum Heulen: Bayern hat zu wenig Geld für Sirenen"
Geld für Waffen und Waffenlieferungen in die Ukraine ist vorhanden. Finde den Fehler.
was hat das Eine mit dem Anderen tun?
Anscheinend war genügend Geld zum Abbau und Verschrotten der vorhandenen Sirenen vorhanden - Technik muss hier funktionieren und darf kein Versuchslabor für Eintagsfliegen sein
Immerhin sind wir keine Bananenrepublik und helfen dort wo Hilfe benötigt wird und das ist gut so. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Bayern hat genug Geld. Ein Blick nach Starnberg und Grünwald reicht völlig aus. Finde den Fehler lieber Alfred.