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Nach der Landratswahl heute im Kreis Neu-Ulm kommt es in zwei Wochen zur Stichwahl: Eva Treu gegen Joachim Eisenkolb. Alles zur Wahl erfahren Sie im Live-Blog.
Der Kreis Neu-Ulm hatte am Sonntag, 14. Januar 2024, die Wahl: Wer soll den Landkreis in den kommenden sechs Jahren als Landrat vertreten? Nötig wurde die Neuwahl, weil der bisherige Landrat Thorsten Freudenberger bei der Bayernwahl am 8. Oktober 2023 in den Landtag gewählt wurde. Von 8 bis 18 Uhr waren die Wahllokale geöffnet. Eva Treu (CSU) siegt vor Joachim Eisenkolb (Freie Wähler) und Daniel Fürst (SPD). Es kommt am Sonntag, 28. Januar 2024, zur Stichwahl. Wir informieren in unserem Live-Blog über alles Wichtige rund um die Wahl.
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Darüber hinaus beantworten wir hier alle wichtigen Fragen rund um die Landratswahl auf einen Blick.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonHolger B.
14.01.2024
Finningen wählt Grün! Natürlich sind sonst die Grünen mal wieder der Sündenbock für alles, dafür haben sie sich doch ganz gut geschlagen, wenn man sich die Ergebnisse in den einzelnen Wahlbezirken der Stadt Neu-Ulm anschaut.
Was schon erschreckend ist, ist die Zustimmung für die AFD. Je ländlicher es wird, desto mehr Zuspruch. Besonders schlimm Altenstadt und die Nachbarwahlkreise mit über 20% für die AFD.
Holzschwang, Steinheim und Finningen sind in Neu-Ulm die Wahlkreise mit der geringsten AFD Zustimmung. Hätte ich jetzt nicht wirklich damit gerechnet.
VonKlaus H.
14.01.2024
Da haben die Wähler ein klares Statement abgegeben.Wahlbeteiligung undemokratisch schwach aber Ausdruck aktueller Politikverdrossenheit. Wieder eine deutliche Ablehnung eines grünen Politikers wenn auch kommunal. 2 Prozentpunkte hinter dem ortsfremden AFD-Politiker. Auch wenn es hier nur um eine Kommunalwahl geht, sollte sich grüne Politik mehr Gedanken über sich selbst machen, als nur bei politisch anders Denkenden nach Fehlern zu suchen.
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Finningen wählt Grün! Natürlich sind sonst die Grünen mal wieder der Sündenbock für alles, dafür haben sie sich doch ganz gut geschlagen, wenn man sich die Ergebnisse in den einzelnen Wahlbezirken der Stadt Neu-Ulm anschaut.
Was schon erschreckend ist, ist die Zustimmung für die AFD. Je ländlicher es wird, desto mehr Zuspruch. Besonders schlimm Altenstadt und die Nachbarwahlkreise mit über 20% für die AFD.
Holzschwang, Steinheim und Finningen sind in Neu-Ulm die Wahlkreise mit der geringsten AFD Zustimmung. Hätte ich jetzt nicht wirklich damit gerechnet.
Da haben die Wähler ein klares Statement abgegeben.Wahlbeteiligung undemokratisch schwach aber Ausdruck aktueller Politikverdrossenheit. Wieder eine deutliche Ablehnung eines grünen Politikers wenn auch kommunal. 2 Prozentpunkte hinter dem ortsfremden AFD-Politiker. Auch wenn es hier nur um eine Kommunalwahl geht, sollte sich grüne Politik mehr Gedanken über sich selbst machen, als nur bei politisch anders Denkenden nach Fehlern zu suchen.