Der Forst hat Stress
Die Folgen des Klimawandels zeigen sich. Wie im Landkreis Neu-Ulm der Wald der Zukunft entsteht
Vom 22. bis 28. Juni findet in Bayern wieder die Woche des Waldes statt. Normalerweise finden in diesem Zeitraum Veranstaltungen und Waldführungen für alle am Wald Interessierten zu Wissenswertem über den Lebensraum Wald statt. Doch in Zeiten der Corona-Krise können auch beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten keine Veranstaltungen stattfinden. Stattdessen geht es diese Woche in einer Artikelserie in unserer Zeitung um das Thema „Biodiversität im Wald“. Der heutige Beitrag stammt von Linda Madl, Leiterin des Forstbetriebs Weißenhorn.
Der Wald ist ein faszinierendes Ökosystem mit vielfältigen ökologischen Aufgaben. Er ist Lebensraum unterschiedlichster Tier- und Pflanzenarten, er produziert die Luft zum Atmen, er reinigt das Wasser und nicht zuletzt bindet er Kohlenstoff in einem nachhaltig und vielfältig nutzbaren Rohstoff – das Holz. Um den Wald mit seinen ökologischen Funktionen gegen den Klimawandel zu wappnen, bedarf es Hilfe. Die Sommer 2018 und 2019 waren überdurchschnittlich trocken und warm. Auch das Frühjahr 2020 zählt laut dem Deutschen Wetterdienst zu den niederschlagsärmsten seit Aufzeichnung der Wetterdaten im Jahr 1881. Für die Waldbäume bedeutet das Stress, für die Schädlinge dagegen sind das gute Vermehrungsbedingungen.
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