Straußen-Skulptur wird abgebaut
Ein Vogel aus Draht, Gitter und Putz ist seit über 20 Jahren das Symbol des Protestes gegen Mülldeponie-Pläne im Greuth. Doch bald muss das sieben Zentner schwere Teil weichen.
Für die Bewohner des Greuth, aber auch für alle, die regelmäßig von Kirchhaslach in Richtung Breitenbrunn unterwegs sind, gehört der am östlichen Ausgang des Ortsteils Halden stehende, rund drei Meter hohe Strauß fast schon zum Landschaftsbild. Mehr als 20 Jahre lang hat der Laufvogel mit Kopf im Boden Wind und Wetter getrotzt. Mit der Auflösung der „Bürgerbewegung der Gemeinden Kirchhaslach, Breitenbrunn und Waltenhausen zum Schutz der Umwelt“ wird der stählerne Strauß nun demnächst abgebaut.
Vor allem Jüngere wissen oft nicht, weshalb die imposante Skulptur im Herbst 1993 an dieser Stelle positioniert wurde. Nur wenige können sich noch daran erinnern, dass der Landkreis Unterallgäu damals den Wald zwischen Halden und dem angrenzenden Ortsteil Weiler der Nachbargemeinde Waltenhausen als potenziellen Standort für eine Mülldeponie ausgewählt hatte. Da neben der Deponie in Derndorf bei Kirchheim auch diejenige in Breitenbrunn bis zum Jahr 1998 verfüllt sein sollte, hatte der Landkreis frühzeitig mit der Suche nach einem neuen Standort begonnen und eine Firma mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt.
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