Anton H. Konrad zog es schon früh in die Bibliothek
Der Verleger ist seit 50 Jahren als Kreisheimatpfleger tätig. Mehr als 650 Veröffentlichungen aus seinem Haus berichten über Land und Leute in Schwaben.
Sportliche Betätigung und geistigen Ausgleich – beides fand Anton H. Konrad in den Nachkriegsjahren in Roggenburg. Ein aktiver Schwimmer sei er gewesen und Mitglied der Wasserwacht, berichtet der gebürtige Illertisser. Diese habe in den Nachkriegsjahren regelmäßig am Roggenburger Weiher ihre Übungen abgehalten. Die nahe gelegene Klosterbibliothek bot dem schon damals kunst- und geschichtsinteressierten Konrad ein nahezu grenzenloses Eroberungsfeld. Die ganze Klosteranlage befand sich zu jener Zeit noch in einem bedauernswerten Zustand. Der Kapitelsaal sei ein Kohlenkeller gewesen, erinnert sich der Verleger, der vor 50 Jahren vom damaligen Illertisser Landrat Josef Burkhart zum Kreisheimatpfleger ernannt wurde.
Bei einer Feierstunde am Mittwoch würdigten Landrat Thorsten Freudenberger und der Bezirksheimatpfleger von Schwaben , Peter Fassl , die zahlreichen Verdienste des 82-Jährigen. Zahlreiche Freunde und Weggefährten waren der Einladung in das Landratsamt Neu-Ulm gefolgt. Der Jubilar wurde begleitet von seiner Frau Christl und seinen beiden Söhnen. Musikalisch untermalt wurde die Feierstunde vom Weißenhorner Musiklehrer Erwin Steger auf der Gitarre.
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